Wir erzählen Ihnen wie es angfangen hat und wo wir heute stehen.
Das Dentallabor Ilona Scheller wird gegründet und die Räumlichkeiten werden im Zuge der Sanierung der Hegelstraße 26 in Magdeburg ausgebaut.
Freunde, gute Bekannte und die Familie helfen den Ausbau voranzutreiben. Ilona Scheller kann es kaum erwarten mit der Arbeit zu beginnen.
Zur Feier des Tages einen Piccolo bitte. Der erste Scanner (Piccolo von Nobel Biocare) findet im Labor seinen Platz.
Es musste nicht viel Zeit vergehen bis weitere Scanner folgen sollten. Der Grundstein für CAD/CAM und die Zukunft war damit gelegt.
Ilona Scheller's Schwerpunkt "Implantat getragene Prothetik" wurde durch das Zertifikat "Curriculum Implantat-Prothetik und Zahntechnik" vertieft. Durch ihr fundiertes Fachwissen stand dem erfolgreichen Abschluss nichts im Wege.
Das Labor befindet sich seit der Gründung in einem stetigen „Entwicklungsprozess“. In diesem Jahr ging es nochmal einen großen Schritt nach voran: Die neuste Generation der CAD/CAM-Technologie wurde implementiert und ein inhouse-Frässystem der Firma Amann Girrbach installiert. Entsprechend wurde der Produktionsablauf im Labor umgestellt und optimiert.
Große Veranstaltung im „Roncalli-Haus“. Das Dentallabor Ilona Scheller nimmt im Team mit anderen Zahntechnikern und Zahnärzten an einer Fortbildung zum „Einsetzen ohne Einschleifen“ teil. Kursziele waren die Verbesserung der Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechnik in funktioneller Hinsicht und reproduzierbare Ergebnisse für den Patienten mit deutlicher Reduktion des Einschleifens von Kronen- und Brückenarbeiten.
Entsprechend interessant gestaltete sich das Programm der Veranstaltung. Bewegungssimulatoren im Verbund mit Präzisionsmodellen, das Zusammenspiel von Gesichtsbogen und Klinometer, Totalprothetik mit und ohne Gesichtsbogen, Modellguss in Funktion und Schienen.
Zum krönenden Abschluss wurde die Übertragung der Möglichkeiten des Prozessmanagements in die digitale Welt durch einen „virtuellen Artikulator“ vorgestellt – ein Meilenstein hinsichtlich der digitalen dentalen Zukunft.
Stillstand? Von wegen! Ein Jahr später wurde das CAD/CAM-System durch Softwareupdates und Upgrades (Ceramill Microshell) hinsichtlich neuer Materialien erweitert. Dementsprechend folgten auch neue Hardwarekomponenten wodurch neben vielem anderen auch Titan Abutments inhouse gefertigt werden konnten.
Nicht nur fortschrittlich, sondern auch vorbildlich: passend zum Thema „Energie sparen im Betrieb“ des zweiten Energie- und Umwelttages der Handwerkskammer Magdeburg wurde das Dentallabor Ilona Scheller mit dem Umweltsiegel zertifiziert.
Das im Jahr 2013 gestartete Projekt, die gesamte Produktion „inhouse“ abdecken zu können mit dem Ceramill CAD/CAM-System von Amann Girrbach erreicht. An dieser Stelle ein „Herzliches Danke“ an unsere treuen Partner von Amann Girrbach, welche uns tatkräftig unterstützt haben.
Vor anderthalb Jahren sind zudem virtuell konstruierte und „inhouse“ gefräste Schienen in unser Leistungsspektrum eingeflossen. Unser genutztes Material ist als Medizinprodukt der Klasse 2a eingestuft und somit für Langzeitanwendungen geeignet. Es minimiert durch seine sehr hohe Oberflächengüte Verfärbungen und beugt Ablagerungen an der Oberfläche vor. Die Resultate sprechen für sich und wir machen weiter!
Wir feiern 25-jähriges Firmenjubiläum und den 25. Jahrestag einer besonderen Mitarbeiterin, welche uns vom ersten Tag an begleitet hat. Für die schöne Zeit und die Unterstützung möchten wir uns in aller Form herzlichst bedanken!
Doppelt hält besser! In diesem Jahr wurde ein zweiter Arbeitsplatz für unsere CAD/CAM Strecke eingerichtet. Um die neu entstandene Produktivität verarbeiten und beibehalten zu können, wurde im gleichen Zug ein zweites Frässystem installiert. Des Weiteren arbeiten wir verstärkt mit einem neuen Material, welches wir bereits Ende 2017 in unser Portfolio aufgenommen haben.
Die neu entwickelte Zirkon Variante „ZOLID HT+“ von Amann Girrbach eignet sich durch die einzigartige Stabilität des Materials bestens für großspannige Versorgungen also zirkuläre Kieferversorgungen. Es ist 20 % transluzenter als das Standard-Material und ermöglicht dadurch die Abdeckung von verfärbten Stümpfen (auch in der Front) und sorgt für ein natürlicheres Erscheinungsbild.
Ein Jahr voller Sorgen? Nein, ein Jahr voller Möglichkeiten! Das Dentallabor geht wieder einen großen Schritt nach vorn – und das, obwohl die Welt Kopf zu stehen scheint. Die Corona-Pandemie zehrt an den Kräften der Menschen und der Wirtschaft. Entscheidungen müssen getroffen werden und gerade hinsichtlich geplanter Investitionen, sind diese nicht leicht zu treffen.
Wir haben dennoch den Schritt gewagt und haben unsere Software und unsere Hardware nochmal kräftig aufgestockt. Neben einem der fortschrittlichsten Frässysteme (Ceramill Matik), haben wir in einen 3D-Drucker (NextDent) und einen Gesichtsbogen (ZEBRIS), welcher digitale Funktionsanalysen ermöglicht, investiert. Damit können wir vollumfänglich all unsere Möglichkeiten für unsere Zahnärzte, vor allem aber für unsere gemeinsamen Patienten ausschöpfen.
... wir freuen uns auf die Zukunft!
Wir danken unseren Mitarbeitern, treuen Partnern, Kunden, Patienten, Familie, Freunden und guten Bekannten. Die Entwicklung und Ausgestaltung des Labors wäre ohne die Mithilfe so nicht möglich gewesen. Wir wünschen uns noch viele weitere gemeinsame Jahre und blicken mit großer Vorfreude in die Zukunft. Unser Antrieb ist es gemeinsam mit den BehandlerInnen unseren Patienten immer wieder aufs neue ein Lächeln schenken zu können.